Der Bayerische Wald, auch als Bayerwald bekannt, ist ein Mittelgebirge, welcher sich über eine Länge von etwa 100 Kilometer erschreckt und mit dem höchsten Berg, dem Großen Arber, eine maximale Höhe von 1456 Metern über dem Meeresspiegel erreicht. Der zweithöchste Berg ist der Große Rachel mit 1453 Metern. Der Bayerische Wald erstreckt sich entlang der Grenze zwischen Bayern, Deutschland, und Tschechien. Die Einheimischen nennen den Bayerischen Wald liebevoll „Woid“ und bezeichnen sich selbst als „Waidler“. Der größte Teil des Bayerischen Waldes liegt im Regierungsbezirk Niederbayern, wobei der Nordteil zur Oberpfalz gehört und südlich bis an die Grenze zu Oberösterreich reicht.
Nationalpark Bayerische Wald
Der 1970 vom Freistaat Bayern gegründete Nationalpark Bayerischer Wald liegt im Inneren Bereich der Region und erstreckt sich mittlerweile auf 240 Quadratmetern zwischen Lusen, dem Großen Rachel und dem Großen Falkenstein. Der Nationalpark Bayerischer Wald umfasst neben der Staatswaldregion kleine Seen und Regenmoore, auch als Hochmoore bezeichnet, die in Höhen von etwa 700 bis zu 140 Meter liegen sowie dichte „Urwälder“, die der natürlichen Vegetation überlassen werden.
Sehenswürdigkeiten
Baumwipfelpfad Bayerischer Wald
Tierfreigelände im Nationalparkzentrum Lusen
Kleine Arbersee
Rißlochwasserfälle
Historisches Besucherbergwerk Bodenmais
Bayerwald-Tierpark Lohberg
Nationalparkzentrum Falkenstein
Trinkwassertalsperre Frauenau